atypische grenzgänger in der Großregion
Phantomgrenzen im Kontext grenzüberschreitender Wohnmigation
Mit ‚Phantomgrenzen’ wird das Zusammenspiel von durchlässigen nationalen Grenzen und fortbestehenden sozialen Grenzziehungen bezeichnet. Fünf Wissenschaftler haben dieses Phänomen anhand der Wohnmigration aus Luxemburg in den deutschen Grenzraum untersucht. Sie rekonstruieren den Zusammenhang zwischen Differenzmarkierungen und nationalen Grenzen im Zusammenleben von Zugezogenen und Einheimischen.